Mehrtagesfahrt nach Dänemark - Abstecher nach Schweden(Malmö) - 2023

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--Copenhill.

Müllverbrennungsanlage mit 175 m Kopenhagens höchster Berg.

Mit 450 m langer Ganzjahresskipiste, Skilift, 85m Kletterwand und Superaussichtsplattform.

 

--Fährfahrt durch Kopenhagen.

Gedicht1 von Christel Junge

Reise nach Kopenhagen vom 10. bis 15. September 2023

 

Ist es wirklich schwer auf Erden, 

so in Würde alt zu werden?

Hört man doch tagaus, tagein:

Man muss jung-dynamisch sein!

Daum lasst es uns doch wagen,

zu dem Alter ja zu sagen!

Und sind auch Falten im Gesicht,

das stört uns fitte Rentner nicht.

Hat doch das Leben sie geschrieben,

im Herzen sind wir jung geblieben.

Beim Wandern und auf uns`ren Reisen

Wollen wir Mut und Kraft beweisen,

erfreuen uns an der Kultur,

an Kunst und Schönheit der Natur.

(Verfasser unbekannt)

 

Und so haben 35 Senior/innen gedacht

und eine Auslandsreise gemeinsam gemacht.

Wohin? – Ins schöne Dänemark.

Wozu hat man denn Geld gespart!

Ich glaube, wir haben es nicht bereut

und weder Frühaufstand noch Geldbeutel gescheut.

 

Die Fahrt verlief glatt bis Rostock im Sonnenschein.

An der Küste stellte sich Nebel ein,

der uns bis Gedser zur Seite stand,

aber dann nach und nach verschwand.

Die kleine Meerjungfrau empfing uns im Sonnenlicht

und mit zart-leiser Stimme sie zu uns spricht:

„Varmt velkommen,

im Märchenland des Hans Christian Andersen, er machte mich bekannt.“

 

Ja, Dänemark scheint fast ein Märchenland zu sein, denn noch vor Kurzem las ich in einer Zeitung:

„Kopenhagen hat weltweit die höchste Lebensqualität, ist ein sehr grüne Stadt, hat vielseitige Architektur, modern und ungewöhnlich, historisches Altes, kühnes Modernes, ist Weltkulturhauptstadt der Architektur.

Sie haben eine Bürgermeisterin, die Oper wurde von einer Frau gebaut.

Die Bürger sind entspannt und elegant.“

 

Unsere Stadtführerin, eine gut informierte ältere Dame,

Kirsten ist ihr wohlklingender Name,

reichte freundlich uns die Hand

und erklärte uns ihr Heimatland,

ob Gegenwart, aber besonders Geschichte,

vieles wurde von ihr belichtet.

 

Das Vorgenannte hörten wir auch aus ihrem Munde.

Nur, dass der Sozialstaat langsam geht zugrunde,

macht den Dänen großen Kummer.

Aus der Traum von stetig Hummer,

und bei den hypermodernen Sachen

wollen auch nicht mehr alle Dänen mitmachen.

Was man sich in Dänemark gut merken kann?

Die Könige heißen stets Frederik oder Christian,

bis auf die einzige Frau, die heißt Margreth,

die z.Z. noch regiert korrekt und konkret.

Sehr viel haben wir über diese Menschen erfahren,

die vor Hunderten von Jahren

etwas taten in dem Land,

was noch heute hat Bestand.

 

So lernte wir äußerlich kennen:

- die Staatsresidenz der Königin im Schloss Amalienborg mit der traditionellen                      Wachablösung,

- entlang der Küstenstraße am Öresund die Handelsstadt Helsingör mit der Festung Kronborg,

- Das Schloss Fredensborg, der Sommersitz der Königsfamilie,

- das Wasserschloss Frederiksborg.

- Schloss Rosenborg inmitten von Kopenhagen.

 

Nach so viel Pracht und Herrlichkeit

war Jeder allzu gern bereit,

sich etwas abzulenken,

um Körper und Geist einen Ausgleich zu schenken.

Darum auf ins TIVOLI,

das macht Laune und hat Esprit.

Ich glaube, es hat fast Allen

ohne Ausnahme gefallen.

 

Noch einmal gehen wir zurück in den Jahren,

denn über die berüchtigten Wikinger kann man erfahren,

wie es damals zuging auf der Erde,

und ob sie wohl jemals besser werde?

Die Königsstadt Roskilde

bringt uns dazu ins Bilde.

Von den Gräueln war nichts mehr zu bemerken.

Im Gegenteil, man kann bestärken,

dass auch hier ein freundliche Gelassenheit regiert,

denn die Straßen sind mit Blumen-Rabatten und -Schalen verziert.

Der prächtige Dom reißt alles raus.

Es ist bestimmt ein gutes Ruhen in diesem Haus.

Aber das ist nur den Majestäten vorbehalten,

alle Anderen wird man bescheidener verwalten.

 

Der letzte Tag führt die Energiewirtschaftler einen Fachbereich,

das interessiert fast alle zugleich.

J. Juul errichtete die weltweit erste Windkraftanlage.

Die durften wir kennenlernen, ganz ohne Frage,

bei Gedser, in einem Museum,

wir waren gespannt wie die Jugend im Lyzeum.

Sehr herzlich wurden wir empfangen und wir haben alles angeseh`n,

dann gab es noch feines Essen, Kinder, war das wunderschön.

 

Und so fuhren wir, wirklich mit einem hyggeligem Gefühl, nach Haus`,

und die wiedermal tolle Seniorenreise ist aus!

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Gedicht2 von Christel Junge

 

 Seniorenreise „Dänemark“ vom 10. bis 15. September 2023

 

Frau Marlis Krause, unsere fast noch Neue im Amt,

für manche auch noch wenig bekannt,

hat sich in den nordischen Tagen

recht tapfer als Reiseleiter geschlagen.

 

Es gab im Vorfeld viel zu tun,

und während der Reise konnte sie kaum ruh´n.

Denn die ewigen Finanzaktionen

machen Verdruss, das muss man mal betonen.

Aber sie hat das mit Bravour getan,

und auch ihr Gatte Lothar stand im Hintergrund seinen Mann.

 

Wir haben auf der Reise erfahren aus berufenen Munde,

dass Christian I. 1464 den Elefanten-Orden hat erfunden,

den Menschen, die besondere Leistungen erbracht,

mit viel Beifall zugedacht.

 

Drum höre ich auf mit den vielen Worten,

sage „danke“ und überreiche Dir den Großen Elefanten-Orden.

 

Nun stehst Du in der Reihe mit

Atomphysiker Niels Bohr (Dänemark),

Marshal Montgomery (England),

Präsident Eisenhower (USA),

Premierminister Churchill (England) und

Königin Margrethe II. von Dänemark!

Ist das nicht stark?

 

Und weil auch der Bernd, unser Buslenker,

seine Sache sehr gut gemacht,

wird er mit dem

Kleinen Elefanten-Orden

bedacht.

 

Wir wünschen Dir allzeit gute Fahrt,

und hier sind von uns noch ein paar Euro parat

für eine gute Flasche Wein,

es kann auch etwas Anderes sein.

 

Du hast uns gut versorgt,

stets mit freundlichen Worten,

hattest Würstchen verschiedener Sorten

sowie Wasser, Bier und Sekt;

das Nass, was den Gästen am besten schmeckt.

 

Aber das Wichtigste war Deine sichere Fahrweise,

Deine ruhig-kräftige Stimme, bestimmt und leise.

 

Danke für Alles und bleibe gesund

Und bleibe so schlank, werd nicht kugelrund.

 

Herzlichst

die „Alten Stromer“

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